Wenn’s mal nichts wird

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Unbefruchtetes Ei
unbefruchtetes (taubes) Ei

Die Nachzucht von Medakas gelingt in der Regel recht einfach und gut. Man sollte jedoch darauf achten, dass die Brutfische ausreichend Versteckmöglichkeiten haben. Denn die erwachsenen Fische fressen alles, was in ihr Maul passt. Dabei schrecken sie auch nicht vor ihrer eigenen Brut zurück. In unserem großen Aquarium habe ich noch keinen Fischnachwuchs retten können. In der Wanne im Garten, die mit (Oberflächen-) Schwimmpflanzen besetzt war, konnten wir mit viel Glück ca. 10 Stück sichern.

Am besten ist, man setzt/separiert Eier tragende Weibchen und zwei drei Männchen für ca. 7 bis 10 Tage in ein extra Aquarium (z. B. Nanocube). Danach sollten sie wieder zurückgesetzt werden, da nach 10 bis 12 Tagen die ersten Jungfische schlüpfen können.

Es kann aber auch mal vorkommen, dass Eier nicht befruchtet werden. Diese fallen nach etwa zwei bis drei Tagen durch ihre milchig-weiße Färbung selbst in bewachsenen Aquarien. auf.

Es gibt aber sicher noch genug Erfolge. Falls nicht, hat man eventuell auf die falschen Männchen gesetzt. 😉

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